Interview Neubau Bauherrin Skandinavisches Stadthaus
Interview mit der Bauherrin
Tag der offenen Baustelle am 4. und 5. März 2017
Altersgerecht Bauen und Wohnen – am Wochenende des 4. und 5. März 2017 öffnete die Familie Uhl ihr neues Haus für alle Menschen, die sich vor Ort einen eigenen Eindruck verschaffen wollten:
• Über altersgerechtes Wohnen,
• das Bauen mit Holz
• und energieeffizientes Bauen.
Das Haus plante und errichtete HOLZBAU WEISS in der Rekordzeit von drei Monaten. In zwei Tagen besuchten über 300 Menschen das neue Haus und informierten sich vor Ort aus erster Hand.l
Was war Ihr Traum, den Sie mit dem Hausbau verwirklichen wollten?
Unser Traum mit dem Hausbau? Nach 32 Jahren Tag- und Nacht- und Wochenenddienst eine Oase, eine Oase für uns, ja.
Warum haben Sie sich für HOLZBAU WEISS entschieden?
Wir haben hin- und herüberlegt natürlich, Massivbau oder Holz. Und unser Herz schlägt eigentlich für Holz. Und der Herr Weiß konnte uns bei dem Gespräch auch überzeugen, dass es für uns richtig ist.
Was ist das Besondere an Ihrem Haus?
Dass es einfach nach unseren Vorstellungen ist. Also, ich muss sagen, bevor ich das erste Mal mit dem Herrn Weiß gesprochen habe, hatte ich das ganze Haus auf Karopapier schon quasi so aufgezeichnet wie es jetzt ist, fast. Ja, fast, e hat sich noch viel entwickelt im Laufe der Bauzeit. Das war auch das Tolle, dass wir immer wieder umentscheiden konnten. Gell, weil so ja, so sicher waren wir uns ja auch nicht mit allem.
Worauf haben Sie beim Bau Ihres Hauses besonderen Wert gelegt?
Erstens mal natürliche Materialien, also ich wollte nicht das Gefühl haben, dass man danach viel lüften muss, weil alles irgendwie ausdünstet. Weil wir essen Biokost seit 40 Jahren, ich lebe in einer wunderbaren Umgebung. Also ich wollte jetzt auch im Haus nicht irgendwelche Stoffe haben.
Welche Details lieben Sie in Ihrem Haus?
In erster Linie natürlich diese wunderbare Terrasse. Dann oben die Loggia, das sind Details, dann die Holzdecken, gerade im oberen Stock, sehr hohe Zimmer. Wunderschön nach oben, dann die schöne Holztreppe.
Wie erlebten Sie das Zusammenspiel der Handwerker?
Also wir haben ja schon Vorschläge gemacht, unsere Jahrgänger, unsere Menschen mit denen wir hier leben. Aber er hat einfach perfekte Handwerker, sein Team. Dann auch die Firma, die die Treppe gemacht hat, oder der Fliesenleger, das sind Spezialisten. Also ich habe jeden Tag aufs Neue über die Handwerker gestaunt. Herr Weiß und sein Netzwerk, will ich mal so sagen. Er hat ja die besten Handwerker zur Hand..
Wie empfanden Sie die Atmosphäre während der Bauarbeiten?
Sehr schön. Sehr, sehr schön. Vor allen Dingen sehr ruhig, sehr angenehm. Ich hasse es, wenn immer so böse Stimmung ist, schlechte Stimmung, böse Worte, Fluch. Keine Ahnung, was man so manchmal mit Handwerkern in Verbindung bringt. Das war überhaupt nicht, überhaupt nicht.
Würden Sie das Bauvorhaben aus heutiger Sicht wieder genauso angehen?
Genau gleich, ja. Wirklich genau gleich. Ich wollte ja immer ein kleineres Haus, ich hätte oben gerne einen halben Stock, aber da haben mich die Männer überzeugt, dass das von den Kosten her nicht so toll ist. Die Kosten sind nicht so viel höher wie es danach besser ist. Also gut, jetzt haben wir ein hohes Haus.
Wie wird Ihr Haus beheizt?
Mit einer Wärmepumpe und Solar, und natürlich Strom von den Schönauer Rebellen. Aber die haben wir schon seit 30 Jahren.
Was schätzen Sie an Franz-Josef Weiß?
An Herrn Weiß? Er kann einfach zuhören. Er will einem nicht irgendwas aufs Auge drücken, er hört zu. Und wenn man nach ein paar Wochen sagt: „Oh getäuscht, lieber doch nicht zwei Zimmer, machen wir doch lieber eines draus.“ Also -, dann machen wir eines draus. Flexibel, ja.