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Interview mit der Baufamilie

Umfassende Sanierung, Modernisierung und Erweiterung eines Einfamilienhauses aus den 1960er Jahren. Großzügige Gaube, neues Wohnzimmer, geräumiges Bad und Gäste-WC, Erweiterung des Balkons, neues Schlafzimmer und Carport.

In welchem Zustand war Ihr Haus vor dem Umbau?
Dieses Haus ist mein Elternhaus, unten wohnt meine Mutter. Unter dem Dach wohnte früher meine Großmutter. Das Dach war dicht. Also von daher war alles gut. Das Haus war renoviert, aber es waren 20 Jahre alte Fenster drin. Die Isolierung war nicht mehr nach dem neuesten Standard. Seit dem Tod meiner Großmutter wurde das Dachgeschoß nicht mehr genutzt.

Was war der Auslöser für den Umbau?
Wir hatten beschlossen den Ort zu wechseln, wegzuziehen. Wir haben nach einer anderen Möglichkeit gesucht und uns dann für den Umbau meines Elternhauses entschieden. Der Startschuss für die Baumaßnahme war im Januar 2017. Wir sind eben erst vor zwei Wochen eingezogen.
Wie sind Sie auf HOLZBAU WEISS aufmerksam geworden?
Wir kennen HOLZBAU WEISS schon lange, ich stamme ursprünglich aus Gosheim. Wir haben dann auch jemanden gekannt, der bereits mit Franz-Josef Weiß ein größeres Bauprojekt realisiert hatte und der ihn uns empfohlen hat. Und dann haben wir uns auch im Internet über HOLZBAU WEISS informiert, und geschaut, was er noch für andere Projekte hat.
Und wie sind Sie dann in die Planung gekommen?
Die Planung hat HOLZBAU WEISS gemacht.
Was genau wurde hier realisiert?
Auf der Nordseite wurden 2/3 des Hauses mit einer Gaube überbaut. Dadurch haben wir das Wohnzimmer, ein großzügigeres Bad und ein Gäste-WC geschaffen. Mit dem Anbau auf der Ostseite haben wir das Schlafzimmer mit dem darunter liegenden Carport gewonnen. Wir sind gerne draußen und darum haben wir den Balkon auf der Südseite nochmal verbreitert.

Haben sich durch die Beratung bei Ihnen neue Aspekte für Sie ergeben?

Ja. WIE die Baumaßnahme realisiert wurde, das auf jeden Fall. Die Planung der Deckenhöhe vom Anbau, das ist von Franz-Josef Weiß gekommen. Hier im Wohnzimmer ist die Deckenhöhe eher gewachsen. Als wir merkten, die Decken müssen wir eh raus nehmen, da hat man den Blick nach oben gehabt, da haben wir die Gelegenheit genutzt und die Deckenhöhe nachträglich höher geplant. Büro und Schlafzimmer sind ja von sich aus sehr hoch. Insofern ist das Design von Franz-Josef Weiß gewesen.
Was hat sie überrascht?
Dass wir den Boden und die Decke raus nehmen müssen.
Was hat sich denn am Boden verändert?
Man hat gesehen, dass der Estrich nur einen schlechten Schallschutz bietet und er bereits ganz brüchig war. Wenn man den Estrich entfernt, dann bietet es sich einfach an, komplett eine Fußbodenheizung zu verlegen. Mit dem zusätzlichen Kaminofen ist das jetzt unsere Heizungsquelle.

Und die Decke bestand nur aus Schilf und Gips. Das war nicht mehr zeitgemäß. Man konnte da keine Lampen einbauen, das wäre dann alles heruntergebröselt. Jetzt ist das Dach sehr gut gedämmt mit einer ca. 40 Zentimeter starken Isolierung. Das haben wir so mit dem Energieberater abgesprochen.
Sie sind frisch eingezogen. Wie ist das Wohngefühl in dem neu ausgebauten Dachgeschoß?
Viel besser als im alten. Schön. Aber wir sind immer noch nicht richtig angekommen. Es fühlt sich immer noch an wie in einer Ferienwohnung.
Was genießen Sie besonders in Ihrer neuen Wohnung?
Das Offene vom Wohnraum und im Schlafzimmer. Man kann einfach durchatmen. Wir konnten im Wohnzimmer und in der Küche die Decke freilegen und haben jetzt diese schönen sichtbaren Holzbalken. Das gibt ein gutes Wohngefühl.
Würden Sie das Bauvorhaben aus heutiger Sicht wieder genauso angehen?
Ja, auf jeden Fall.

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